TSV Peißenberg - TSV Burggen 0:1 (0:1)
Nach dem erfreulichen Auftakterfolg in Schongau gab es bei der Heimpremiere 2011 einen herben Rückschlag. Der TSV verlor nach schwacher Leistung verdient gegen den Vorletzten.
Bei frühlingshaften Temperaturen waren die Gastgeber bei Anpfiff nur rein körperlich auf dem Spielfeld. Der Gegner war dagegen hochmotiviert und sofort sehr "präsent". So tauchte beim ersten Angriff des Spiels ein Angreifer alleine vor Keeper Manuel Schneider auf und traf den Pfosten. Peißenberg war immer noch nicht wach, denn gleich mit dem nächsten Angriff erzielte Burggen das Tor des Tages: wieder stand ein Spieler alleine vor dem TSV-Keeper und traf diesmal flach ins Eck. Dieser Schock mußte erst verdaut werden. Erst nach einer Viertelstunde kam das Peißenberger Spiel ein wenig auf Touren und es ergaben sich 2, 3 Tormöglichkeiten, die beste Mitte der ersten Halbzeit, als Thomas Jerouschek die Torlatte traf. Burggen fightete erbittert, die Gastgeber waren mehr mit Lamentieren als mit Fußbhall beschäftigt.
Nach einer sehr lauten Kabinenansprache bemühte sich die TSV-Elf zu Beginn der zweiten Hälfte um den Ausgleichtreffer, mehrere Schußversuche konnten jedoch abgeblockt werden. Nach einer Stunde hatten die Peißenberger ihr Pulver jedoch komplett verschossen, das Lamentieren und nutzlose Einzelaktionen nahmen wieder zu und von Fußball war so gur wie nichts mehr zu sehen. Mit zunehmender Spieldauer kam Burggen zu mehreren sehr guten Konterchancen, die entweder durch Schneider vereitelt oder teilweise kläglich vergeben wurden. 5 Minuten vor Spielende sah Wolfgang Aigner bei einer "Rudelbildung" noch die Gelb-Rote Karte.